Montag, 21. Dezember 2009

Der unfreundlichste Mensch Düsseldorfs

Heute habe ich den unfreundlichsten Menschen Düsseldorfs kennengelernt. Ich bin sehr sicher.
Bei dem Versuch in eine extrem verschneite Parklücke hineinzukommen sehe ich ihn schon sein Auto freischaufeln. Hey, denke ich noch, das Wetter schweist zusammen, wir kämpfen uns alle durch den Schnee. Irgendwie nett. Keine Minute später stecke ich fest. Komme nicht mehr vor, nicht mehr zurück. Jedenfalls nicht alleine. Mist. Also mache ich das Fenster auf, um den schaufelnden Leidensgenossen um Hilfe zu bitten. "Entschuldigen Sie, könnten Sie vielleicht kurz mein Auto anschieben? Ich habe mich festgefahren.."

Und dann antwortete der unfreundlichste Mensch Düsseldorfs: "Nein. Ich leg mich doch nicht lang!"
Aaaaha, na vielen Dank. Ich spare mir, laut auszusprechen, was mir durch den Kopf schießt, um nicht auf Platz zwei der unfreundlichsten Menschen Düsseldorfs zu landen. Am Ende habe ich es alleine in die Parklücke geschafft. So! Und wer weiß, ob ich gleich beim Ausparken nicht aus Versehen, das Auto vor mir.....ich weiß ja wem es gehört: Dem unfreundlichsten Menschen Düsseldorfs.

1 Kommentar:

  1. Ja, ja die Düsseldorfer. Wenn du bei mir in der Straße wohnen würdest hätte ich dir geholfen - wie gestern einem unbekannten Taxifahrer. Der mit Heckantrieb nicht einen Zentimeter vom Fleck gekommen ist. Da haben mein Vater und ich Hand angelegt, viel Schweiß und eine halbe Stunde später war er über dem Berg. So ist Wuppertal, Ronsdorf :-)

    AntwortenLöschen