Schicksal?
Als ich den Flötenspieler zum ersten Mal traf regnete es sanft in der Leipziger Innenstadt. Ich hörte Musik über Kopfhörer als ich in Höhe Augustusplatz unterwegs war. Mein Blick fiel auf den lustig und freundlich aussehenden Mann mit der Flöte. Obwohl ich ihn nicht hören konnte war es unmöglich ihn nicht zu bemerken, er schaute mich an. In seinen Augen noch mehr Fröhlichkeit.
Er winkte mich zu sich heran und wir sprachen über dies und das, ich weiß gar nicht mehr worüber genau. Jedenfalls war es inspirierend.
Am Ende des Gesprächs schenkte er mir ein Buch. Sein Buch, eine Art Biographie über das Leben eines Straßenmusikers in Leipzig und anderswo.
Seit dieser Begegnung werte ich jedes Treffen mit Daniel als glückliche Fügung. Schicksal?
Nicht immer erinnert er sich an meinen Namen, doch immer schaut er mich mit den selben fröhlichen Augen an, bevor dann doch irgendwann die Erinnerung zurückkommt.
Heute beschloss ich am Nachmittag eine Runde durch die Stadt zu drehen, einfach mal schauen, was so los ist und ich traf Daniel. Er hatte den gleichen Plan wie ich - einfach mal schauen, was in der Stadt so los ist.
Wir blieben für eine gute halbe Stunde stehen und unterhielten uns. Über Hatha Yoga, Philosophie, Zen, Osho, Tantra und Vedanta und das Schicksal.
Ich sei Teil seines Schicksals, sagte er ein paar Mal, durch mich hätten sich bestimmte Begebenheiten in seinem Leben ergeben, die Kraft haben.
Ob gut oder schlecht könne er gar nicht sagen.
Auf eins haben wir uns am Ende geeinigt:
dass unsere Taten unser Leben bestimmen, dass es eine Formel gibt, ein glückliches Leben zu führen auch wenn mal Unangenehmes passiert. Es kommt immer darauf an, was du aus dem machst, was da ist.
Während ich zuhause diesen Text tippe höre ich im Hintergrund Daniels Flöte. Er zieht weiter durch die Stadt, nachher will er noch in den Park.
Und ich bin wieder einmal froh ihm begegnet zu sein.
Schicksal?
Als ich den Flötenspieler zum ersten Mal traf regnete es sanft in der Leipziger Innenstadt. Ich hörte Musik über Kopfhörer als ich in Höhe Augustusplatz unterwegs war. Mein Blick fiel auf den lustig und freundlich aussehenden Mann mit der Flöte. Obwohl ich ihn nicht hören konnte war es unmöglich ihn nicht zu bemerken, er schaute mich an. In seinen Augen noch mehr Fröhlichkeit.
Er winkte mich zu sich heran und wir sprachen über dies und das, ich weiß gar nicht mehr worüber genau. Jedenfalls war es inspirierend.
Am Ende des Gesprächs schenkte er mir ein Buch. Sein Buch, eine Art Biographie über das Leben eines Straßenmusikers in Leipzig und anderswo.
Seit dieser Begegnung werte ich jedes Treffen mit Daniel als glückliche Fügung. Schicksal?
Nicht immer erinnert er sich an meinen Namen, doch immer schaut er mich mit den selben fröhlichen Augen an, bevor dann doch irgendwann die Erinnerung zurückkommt.
Heute beschloss ich am Nachmittag eine Runde durch die Stadt zu drehen, einfach mal schauen, was so los ist und ich traf Daniel. Er hatte den gleichen Plan wie ich - einfach mal schauen, was in der Stadt so los ist.
Wir blieben für eine gute halbe Stunde stehen und unterhielten uns. Über Hatha Yoga, Philosophie, Zen, Osho, Tantra und Vedanta und das Schicksal.
Ich sei Teil seines Schicksals, sagte er ein paar Mal, durch mich hätten sich bestimmte Begebenheiten in seinem Leben ergeben, die Kraft haben.
Ob gut oder schlecht könne er gar nicht sagen.
Auf eins haben wir uns am Ende geeinigt:
dass unsere Taten unser Leben bestimmen, dass es eine Formel gibt, ein glückliches Leben zu führen auch wenn mal Unangenehmes passiert. Es kommt immer darauf an, was du aus dem machst, was da ist.
Während ich zuhause diesen Text tippe höre ich im Hintergrund Daniels Flöte. Er zieht weiter durch die Stadt, nachher will er noch in den Park.
Und ich bin wieder einmal froh ihm begegnet zu sein.
Schicksal?