Donnerstag, 31. Dezember 2009

Der Übergang

Finden Sie nicht auch, dass es ein bisschen moderig klingt, wenn sich die Menschen an Silvester einen "guten Übergang" wünschen? Huuuu, ich denke immer an ganz morbide Dinge, wenn ich das höre.
Nicht, dass der "gute Rutsch" besser klingt. Ich meine, wer will sich schon rutschend ins neue Jahr bewegen? So besoffen will ich gar nicht werden, um auf allen vieren die Schwelle zum neuen Jahrzehnt zu betreten. "Sssssweitaußendzehen....da binnnnisch, hicks!" Och nö. Diesmal nicht.

Aber wenn mir diese Wünsche nicht gefallen, ist das mein Pech. Beide haben ihren Hintergrund. Der Übergang erklärt sich ja von selbst. Da gehen wir eben von einem Jahr ins andere über. Wie verlassen das alte, abgelebte Jahr um uns mit dem Neuen zu amüsieren. Na, und der gute "Rutsch" - der hat gar nichts mit rutschen zu tun, sondern kommt angeblich aus dem hebräischen. Von 'Rosch ha schana' , was soviel bedeutet wie: 'einen guten Kopf'.

Na bitte, das passt doch aber wunderbar. Den guten Kopf, den werden wir doch sicher alle morgen haben...ob nun auf allen Vieren reingerutscht oder gut übergegangen. Tun wir's einfach. Prost Neujahr!

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Dienstag, 29. Dezember 2009

3 Mal auf Holz geklopft....


Das macht man doch so, um Glück zu wünschen. "Toi Toi Toi" zu sagen, oder einfach nur "Tschüß".  Drei mal auf Holz klopfen, bzw. auf den Tisch, wenn wir bei Verabschiedungen bleiben. Das hat ja auch was Praktisches, Du musst nicht jedem Anwesenden die Hand schütteln, wenn Du gehst. Je nach Anzahl der Gäste, kann das nämlich ganz schön langwierig werden.


Gestern Abend: Spieleparty. Ich saß am Jenga-Tisch. (eine Art Bauklötzchenturm, der im Laufe jeder Spielrunde immer wackeliger wird, aber nicht einstürzen darf). Während die Jenga-Gruppe also um den statisch schon bedenklich aussehenden Holzturm sitzt und sich Runde um Runde mühsam durchkämpft verabschiedet sich der erste Gast.......

.....hätte er doch besser Hände geschüttelt.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Montag, 21. Dezember 2009

Der unfreundlichste Mensch Düsseldorfs

Heute habe ich den unfreundlichsten Menschen Düsseldorfs kennengelernt. Ich bin sehr sicher.
Bei dem Versuch in eine extrem verschneite Parklücke hineinzukommen sehe ich ihn schon sein Auto freischaufeln. Hey, denke ich noch, das Wetter schweist zusammen, wir kämpfen uns alle durch den Schnee. Irgendwie nett. Keine Minute später stecke ich fest. Komme nicht mehr vor, nicht mehr zurück. Jedenfalls nicht alleine. Mist. Also mache ich das Fenster auf, um den schaufelnden Leidensgenossen um Hilfe zu bitten. "Entschuldigen Sie, könnten Sie vielleicht kurz mein Auto anschieben? Ich habe mich festgefahren.."

Und dann antwortete der unfreundlichste Mensch Düsseldorfs: "Nein. Ich leg mich doch nicht lang!"
Aaaaha, na vielen Dank. Ich spare mir, laut auszusprechen, was mir durch den Kopf schießt, um nicht auf Platz zwei der unfreundlichsten Menschen Düsseldorfs zu landen. Am Ende habe ich es alleine in die Parklücke geschafft. So! Und wer weiß, ob ich gleich beim Ausparken nicht aus Versehen, das Auto vor mir.....ich weiß ja wem es gehört: Dem unfreundlichsten Menschen Düsseldorfs.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Der Poet in mir - ein gespaltenes Verhältnis

Manchmal ist er da. Einfach so. Wie viele Dinge ganz plötzlich da sind im Leben, ohne dass Du Dich dagegen wehren kannst. Der Poet in mir kommt überraschend. Oder nein, anders. Eigentlich ist er immer da, aber er kommt nur manchmal zum Vorschein. Und das ist dann eben doch überraschend, weil ich schon so lange nicht mehr an ihn gedacht habe. Unser Verhältnis ist ein wenig gespalten. In der Tiefe meines Herzens liebe ich ihn, was nicht verwunderlich ist, denn dort kommt er schließlich her. Aus der Tiefe meines Herzens. Doch genau da, in seiner Zentrale, seinem Wohnzimmer ist er besonders stark und ich besonders empfindlich und so kann er mich auch manchmal ganz schön aus dem Konzept bringen, der Poet in mir, wenn er plötzlich vor mir steht und nicht mehr aufhört zu reden. Wie ein Lied, dass Du immer und immer wieder in Deinem Kopf hörst und es nicht zur Ruhe bringen kannst. (Nicht ohne Grund eine durchaus gängige Methode der Folter)

So. Und jetzt werde ich meinem Poeten etwas vorlesen. Um ihn abzulenken. Ich schlage das Buch auf, in dem für jeden Tag des Jahres ein weiser Spruch steht, suche die Seite mit dem 20. Dezember und finde dort:

"Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon" - Rainer Maria Rilke

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Besser den Spatz in der Hand

als 300 Tauben auf dem Dach....





Sonntag, 13. Dezember 2009

Wer nicht schreibt, der guckt Teil 2

Alter Schwede, Du hast mich enttäuscht...aber von vorn.

Klickte man vor einigen Wochen auf den Link in meinem Post, so erschien dort ein Video. Die verlinkte Seite kam aus Schweden. Offenbar fand aber nicht nur ich dieses Video verlinkenswert, denn klickt man heute dort, erscheint nur noch dieser Hinweis.




Eine sehr bedauerliche Entwicklung der Dinge. So muss es heute also heißen: Wer nicht schreibt, der guckt in die Röhre.
Alter Schwede, Du hast mich enttäuscht.

Freitag, 11. Dezember 2009

Alte Liebe

Da zapp ich so durchs Fernsehprogramm (schlimm genug in der Mittagszeit) und entdecke eine alte musikalische Liebe. Gesungen vor Jahren auf einer Hochzeitsfeier. Die Ehe gibt's nicht mehr....das Lied hat durchgehalten. Immerhin.


Donnerstag, 10. Dezember 2009

Bestechungsversuch?

Wer hat mir das auf den Schreibtisch gestellt? Und warum? Was muss ich dafür tun?


......okay, egal was es ist: ich mach's.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Dir gehts dreckig?

Wenn Du glaubst, Dir geht es dreckig.....gibt es irgendwo immer einen, dem es noch dreckiger geht.




Mittwoch, 2. Dezember 2009

Schreibblockade

Schreibblockade
Schreibblockad  
Schreibblocka 
Schreibblock
Schreibbloc
Schreibblo
Schreibbl
Schreibb
Schreib
Schre
Schr
Sch
Sc
S