Samstag, 15. Mai 2010

Loch im Kopf

Es war soweit, dass ich mir wünschte, "Erde, tu Dich auf!" Dann passierte es und das Loch war zu klein. Mist.

1 Kommentar:

  1. Löcher im Kopf.

    Manchmal denkt man ärgerlich:
    „Das Gehirn lässt mich im Stich!",
    meint, man habe noch und nöcher
    in dem Kopf nur lauter Löcher.
    Das kann man nur schwer ertragen
    und ist nahe am Verzagen.
    Doch dann lässt uns eines stutzen:
    Manche Löcher sind von Nutzen!
    Denn wenn wir in Chören singen
    und Musik in Töne bringen,
    sind sie gut für „Resonanz",
    geben Tönen ihren Glanz.
    Denn ihr Zweck ist schnell enthüllt,
    wenn man sie mit Atem füllt,
    den man durch den Kehlkopf drückt
    und die Luft mit Tönen schmückt.
    Dann kommt man leicht zu dem Schluss:
    Hier erzeugt man „Kunstgenuss".


    Gedicht von
    Dr. Wolfgang Frie

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