Sonntag, 23. Mai 2010
Samstag, 22. Mai 2010
Freitag, 21. Mai 2010
Mittwoch, 19. Mai 2010
Sonntag, 16. Mai 2010
Die Erleuchtung - Loch im Kopf Teil 2
...Eines Abends wünschte ich mir Erleuchtung. Und dann sah ich nur noch diesen Scheinwerfer auf mich zukommen. Er traf mich am Kopf und hinterließ eine unschöne Beule.
Zum Glück hab ich Pony, den ich davor hängen kann. Erleuchtet hat mich der Vorfall (Fall, Runterfall, Ausfall, Wegfall...) leider nicht. Ganz im Gegenteil. Unten am Boden angekommen ging das Licht aus. Kopf kaputt, Scheinwerfer kaputt. Aber ich will nicht undankbar klingen. Es hätte mich wohl im wahrsten Sinne härter treffen können. Mein kleines bescheidenes Lebenslicht brennt ja noch, so besteht doch weiterhin die Möglichkeit, dass ich doch noch erleuchtet werde. Da will ich mal nicht so schnell aufgeben. Nur Scheinwerfern werd ich erst mal eine Weile aus dem Weg gehen.
Zum Glück hab ich Pony, den ich davor hängen kann. Erleuchtet hat mich der Vorfall (Fall, Runterfall, Ausfall, Wegfall...) leider nicht. Ganz im Gegenteil. Unten am Boden angekommen ging das Licht aus. Kopf kaputt, Scheinwerfer kaputt. Aber ich will nicht undankbar klingen. Es hätte mich wohl im wahrsten Sinne härter treffen können. Mein kleines bescheidenes Lebenslicht brennt ja noch, so besteht doch weiterhin die Möglichkeit, dass ich doch noch erleuchtet werde. Da will ich mal nicht so schnell aufgeben. Nur Scheinwerfern werd ich erst mal eine Weile aus dem Weg gehen.
Samstag, 15. Mai 2010
Loch im Kopf
Es war soweit, dass ich mir wünschte, "Erde, tu Dich auf!" Dann passierte es und das Loch war zu klein. Mist.
Freitag, 14. Mai 2010
Donnerstag, 13. Mai 2010
Hörnsema
Wie viele Menschen einen Satz mit "hörnsema" beginnen...beeindruckend wie aufregend. "Hörnsema", ruft die dickliche Dame, als sie im Supermarkt die Fachverkäuferin entdeckt. "Hörnsema, wo isn hier der Käse?" Ich stehe daneben, gucke die Dame an und höremamit. (Der Vollständigkeit halber: der Käse ist da hinten, links)
"Hörnsema", spricht mich die Frau auf dem Straßenfest an, die mich wiedererkennt, weil sie mich schon mal im Radio gehört und mein Gesicht irgendwo gesehen hat. "Hörnsema, können Sie nicht mal im Radio ne Durchsage über die Kaufkraft in unserer Stadt machen, die Leute kaufen ja kaum noch ein!" Ich frage zurück: "Was sollen wir denn durchsagen? Kaufen Sie, kaufen Sie, jetzt!?" Sofort wird klar, dass die Dame die ganze Bandbreite der gewünschten Durchsage noch nicht bis zum Ende durchdacht hat, denn eine Antwort will ihr nicht so recht einfallen. Ich verweise Sie an meinen Chef und an das Einkaufszentrum hinter uns. Dort könne Sie doch ganz persönlich und direkt etwas für die Stadt tun.
Radio ist eben ein schnelles Medium, wir helfen sofort.
Wenig später kommt auch schon die nächste Dame auf mich zu: "Hörnsema, Sie sind doch Frau Strauß!" "Ja", sage ich abwartend. "Ich hab Sie mir ganz anders vorgestellt!" Ich: "Wie denn?" "Irgendwie...dicker!" ruft mir die Dame mit Nachdruck ins Gesicht, obwohl sie keine zwei Meter von mir entfernt steht. Sie scheint ernsthaft enttäuscht über meinen Anblick zu sein.
"Hörnsema" ( wer hätte das gedacht ) beginnt auch die Dame mit dem Rollator ihr Gespräch. "Wissen Sie eigentlich, woher der Mühlenplatz seinen Namen hat? Die Dame ist mindestens Hundert und bestens informiert. Als sie mir mittels eines sorgfältig zusammengestellten Ordners eine korrekte historische Antwort geben will, wende ich an, was ich in den vergangenen Stunden gelernt habe. "Hörnsema, tut mir sehr leid, aber ich muss dringend weg." Es tut mir zwar nicht wirklich leid, aber ich muss tatsächlich schnell weg.
Jedes Hörnsema-Gespräch endete übrigens mit dem Satz: "ich hör Sie immer im Radio!" Das ist doch schön und nun auch logisch. Solange die Menschen wahrhaftig zuhören, kann ich Ihnen ein kleines "hörnsema" wohl kaum übel nehmen.
"Hörnsema", spricht mich die Frau auf dem Straßenfest an, die mich wiedererkennt, weil sie mich schon mal im Radio gehört und mein Gesicht irgendwo gesehen hat. "Hörnsema, können Sie nicht mal im Radio ne Durchsage über die Kaufkraft in unserer Stadt machen, die Leute kaufen ja kaum noch ein!" Ich frage zurück: "Was sollen wir denn durchsagen? Kaufen Sie, kaufen Sie, jetzt!?" Sofort wird klar, dass die Dame die ganze Bandbreite der gewünschten Durchsage noch nicht bis zum Ende durchdacht hat, denn eine Antwort will ihr nicht so recht einfallen. Ich verweise Sie an meinen Chef und an das Einkaufszentrum hinter uns. Dort könne Sie doch ganz persönlich und direkt etwas für die Stadt tun.
Radio ist eben ein schnelles Medium, wir helfen sofort.
Wenig später kommt auch schon die nächste Dame auf mich zu: "Hörnsema, Sie sind doch Frau Strauß!" "Ja", sage ich abwartend. "Ich hab Sie mir ganz anders vorgestellt!" Ich: "Wie denn?" "Irgendwie...dicker!" ruft mir die Dame mit Nachdruck ins Gesicht, obwohl sie keine zwei Meter von mir entfernt steht. Sie scheint ernsthaft enttäuscht über meinen Anblick zu sein.
"Hörnsema" ( wer hätte das gedacht ) beginnt auch die Dame mit dem Rollator ihr Gespräch. "Wissen Sie eigentlich, woher der Mühlenplatz seinen Namen hat? Die Dame ist mindestens Hundert und bestens informiert. Als sie mir mittels eines sorgfältig zusammengestellten Ordners eine korrekte historische Antwort geben will, wende ich an, was ich in den vergangenen Stunden gelernt habe. "Hörnsema, tut mir sehr leid, aber ich muss dringend weg." Es tut mir zwar nicht wirklich leid, aber ich muss tatsächlich schnell weg.
Jedes Hörnsema-Gespräch endete übrigens mit dem Satz: "ich hör Sie immer im Radio!" Das ist doch schön und nun auch logisch. Solange die Menschen wahrhaftig zuhören, kann ich Ihnen ein kleines "hörnsema" wohl kaum übel nehmen.
Mittwoch, 12. Mai 2010
Tschüß Facebook
Neulich habe ich es getan. Ich habe mein Facebook-Konto gelöscht. Einfach so. Wobei...das stimmt nicht ganz. Denn so einfach geht das gar nicht. Da muss man schon ein bisschen googlen um die Löschfunktion zu finden. Von Facebook selbst dürfen wir da keine Hilfe erwarten. (War ich deswegen so lange dabei?) Ich habe mich jedenfalls verabschiedet von einem unsinnigen Zwang täglich schauen zu müssen, was mich ohnehin in den meisten Fällen nicht interessiert. Wenn sich X gerade die Zähne putzt, oder von Y schlimmere Details aus dem Badezimmer bekannt gemacht werden, will ich das eigentlich gar nicht wissen. Und ich selbst weiß auch nichts Klügeres zu berichten, das einzig Kluge ist dann nur NICHTS zu schreiben. Langweilig. Also: weg mit Facebook.
Ja, ich gebe zu, es ist auch einsam ohne die virtuelle Verwandschaft und ich gehöre wohl nun offiziell zu einer Randgruppe. Freiwillig. Exotischer wär nur, würde ich auch mein Handy abschaffen.
Hätte ich mein Facebook-Konto noch, würd ich jetzt nachschauen, ob jemand meine Abwesenheit bemerkt hat, mich vermisst. Aber ich hab ja kein Konto mehr bei Facebook.
Scheiße.
Ja, ich gebe zu, es ist auch einsam ohne die virtuelle Verwandschaft und ich gehöre wohl nun offiziell zu einer Randgruppe. Freiwillig. Exotischer wär nur, würde ich auch mein Handy abschaffen.
Hätte ich mein Facebook-Konto noch, würd ich jetzt nachschauen, ob jemand meine Abwesenheit bemerkt hat, mich vermisst. Aber ich hab ja kein Konto mehr bei Facebook.
Scheiße.
Dienstag, 11. Mai 2010
Freitag, 7. Mai 2010
Da ist ein Unterschied
zwischen:
a) Dir geht alles am Arsch vorbei
b) Du gehst an einem Arsch vorbei
Handelt es sich um ein besonders attraktives Exemplar (Musterbeispiel siehe Abbildung) tritt c) in Kraft:
Bedenke, ob b) die richtige Entscheidung ist. Im Zweifel verweile einen Augenblick und prüfe. Ausnahme: auf Dich trifft konsequent a) zu. Dann gilt automatisch b)
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