Mittwoch, 25. Dezember 2013
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Kollegen-Diät
Wie es dazu kam, dass ich mal keine Schokolade mehr wollte..
Ich: "sag mal, gehst Du zufällig gleich noch runter?"
Er: "was willste denn?"
Ich: "Schokolade..."
Er: (versuchend, zartschmelzender zu klingen, als Milka): "einen Finger voller Schokolade...(hauch)?"
Ich: "Danke. Hat sich erledigt"
Ich: "sag mal, gehst Du zufällig gleich noch runter?"
Er: "was willste denn?"
Ich: "Schokolade..."
Er: (versuchend, zartschmelzender zu klingen, als Milka): "einen Finger voller Schokolade...(hauch)?"
Ich: "Danke. Hat sich erledigt"
Dienstag, 10. Dezember 2013
Sonntag, 8. Dezember 2013
Freitag, 6. Dezember 2013
Geburtstagskommandos
Seit es Facebook gibt hat sich eine seltsame Sitte verbreitet. Oder ist sie nur öffentlich geworden?
Geburtstagskommandos. Deine engsten 530 Freunde gratulieren Dir zu Deinem Geburtstag mit einer Anweisung.
Lass es krachen!
Mach Dir einen tollen Tag!
Trink nicht zu viel!
Lass die Korken knallen.
Tu nichts, was ich nicht auch tun würde.
Lass Dich verwöhnen.
Boah....
Lass mich in Ruhe!
Ist nicht böse gemeint. Kommandos liegen mir einfach nicht so.
Zumindest nicht per Internet. Was ist denn aus dem guten alten Brief geworden?
Da bin ich die erste die schreit:
Mach auf! Mach auf!
Und was steht drin?!
Lass Dich feiern und verwöhnen!!! - Toll, so ein Geburtstagsbrief...
Dienstag, 26. November 2013
ntv-Karaoke
Karaoke kann jeder.
Lied aussuchen, Text vom Bildschirm ablesen und lossingen. Auch schief. Das macht ja nix.
Eine neue Variante dieses Spiels haben wir vor Kurzem bei der Arbeit erfunden. Ach, Radiomoderatoren können so kreativ sein...oder gelangweilt.
man nehme:
- ein Radioprogramm seiner Wahl. Hauptsache mit viel Musik.
- einen Nachrichten Fernsehsender auf dem viel Text eingeblendet wird, sagen wir mal...ntv
dann singe man diesen Text auf die Melodie des Liedes, das gerade im Radio läuft.
Bingo!
Eine neue variante von Bingo ist bereits in Arbeit...
Lied aussuchen, Text vom Bildschirm ablesen und lossingen. Auch schief. Das macht ja nix.
Eine neue Variante dieses Spiels haben wir vor Kurzem bei der Arbeit erfunden. Ach, Radiomoderatoren können so kreativ sein...oder gelangweilt.
man nehme:
- ein Radioprogramm seiner Wahl. Hauptsache mit viel Musik.
- einen Nachrichten Fernsehsender auf dem viel Text eingeblendet wird, sagen wir mal...ntv
dann singe man diesen Text auf die Melodie des Liedes, das gerade im Radio läuft.
Bingo!
Eine neue variante von Bingo ist bereits in Arbeit...
Montag, 25. November 2013
wenn Katzen kotzen
Kennen Sie das Geräusch, das Katzen machen, bevor sie kotzen?
Vor Kurzem, auf einer Zugfahrt durch den schönen Osten des Landes, miaute es plötzlich von irgendwoher, was Auslöser einer großflächigen Katzenanalyse war. Da das Miauen offenbar aus einem Handy kam, musste auch über Katzengeräusche jeglicher Art gesprochern werden.
Ich hatte Folgendes beizusteuern:
Katzen machen ein seltsames Geräusch, bevor sie kotzen.
Es ist eine Art Miau. Aber eindrucksvoller. Nachdrücklicher. Fast ein bisschen ätzend. Zum Kotzen.
Für Katzenbesitzer dennoch eine ganz gute Erfindung, denn so hast Du Zeit, das Schlimmste zu verhindern.
Katzen kündigen Kotzen an, indem Sie mit besagtem Geräusch durch die ganze Bude rennen.
Du dann hinterher, mit ner Zeitung, die du drunterlegen kannst. Dann gehts los und:
in letzter Sekunde dreht die Katze den Kopf zur Seite und kotzt NEBEN die Zeitung.
Sollten Sie mir einmal im Zug begegnen, sprechen Sie mich gern an. Ich mache das Geräusch auf Anfrage gern vor. Und nein, ich habe keine Katze. Wollt ich nur mal erwähnen...wegen der Klischees, weisste?
Vor Kurzem, auf einer Zugfahrt durch den schönen Osten des Landes, miaute es plötzlich von irgendwoher, was Auslöser einer großflächigen Katzenanalyse war. Da das Miauen offenbar aus einem Handy kam, musste auch über Katzengeräusche jeglicher Art gesprochern werden.
Ich hatte Folgendes beizusteuern:
Katzen machen ein seltsames Geräusch, bevor sie kotzen.
Es ist eine Art Miau. Aber eindrucksvoller. Nachdrücklicher. Fast ein bisschen ätzend. Zum Kotzen.
Für Katzenbesitzer dennoch eine ganz gute Erfindung, denn so hast Du Zeit, das Schlimmste zu verhindern.
Katzen kündigen Kotzen an, indem Sie mit besagtem Geräusch durch die ganze Bude rennen.
Du dann hinterher, mit ner Zeitung, die du drunterlegen kannst. Dann gehts los und:
in letzter Sekunde dreht die Katze den Kopf zur Seite und kotzt NEBEN die Zeitung.
Sollten Sie mir einmal im Zug begegnen, sprechen Sie mich gern an. Ich mache das Geräusch auf Anfrage gern vor. Und nein, ich habe keine Katze. Wollt ich nur mal erwähnen...wegen der Klischees, weisste?
Montag, 11. November 2013
Sonntag, 10. November 2013
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Radiogesicht
Das ist wohl das beste Kompliment aus der Reihe
- wovon Radiomoderatoren träumen -
"Also ich sollte echt öfter Radio hören - Du siehst gut aus!"
- wovon Radiomoderatoren träumen -
"Also ich sollte echt öfter Radio hören - Du siehst gut aus!"
Montag, 7. Oktober 2013
Ruhrpottliebe...
...warum am langen Wochenenende in der Heimat nicht mal n Spaziergang auf dem Friedhof machen?
Ich mag das. Hat was entspannendes.
Aber darum gehts ja jetzt gar nicht.
Ich betrachte die Grabsteine, auf denen bei einigen nur die Namen stehen - andere tragen bunte Symbole wie Blumen, Angeln oder LKW. Je nach dem Menschen, der dahinter steckte.
Und dann die beste Konversation des Tages zwischen IHM und IHR.
Sie:" hömma, wenn du tot bist, willze dann auch son LKW aufm Grabstein haben?
Er, offenbar LKW Fahrer, leicht beleidigt:
"neee - n Affenkopp!!! Und Du?! Ne Flasche Wein?!
Sie:" Nein. Ein einfaches PROST reicht."
Ich mag das. Hat was entspannendes.
Aber darum gehts ja jetzt gar nicht.
Ich betrachte die Grabsteine, auf denen bei einigen nur die Namen stehen - andere tragen bunte Symbole wie Blumen, Angeln oder LKW. Je nach dem Menschen, der dahinter steckte.
Und dann die beste Konversation des Tages zwischen IHM und IHR.
Sie:" hömma, wenn du tot bist, willze dann auch son LKW aufm Grabstein haben?
Er, offenbar LKW Fahrer, leicht beleidigt:
"neee - n Affenkopp!!! Und Du?! Ne Flasche Wein?!
Sie:" Nein. Ein einfaches PROST reicht."
Dienstag, 1. Oktober 2013
Wenn der Busfahrer den roten Teppich ausrollt
...einmal, da war ich in Hamburg und wollte mit dem Bus fahren. Aber das war gar nicht so einfach. Denn in der Stadt liefen gleich drei Demonstrationen gegen was weiss ich. Jede zweite Straße war gesperrt.
Nach mehreren Fehlversuchen hab ich dann endlich eine Bushaltestelle gefunden an der es so aussah, als würde irgendwann mal ein Bus vorbeikommen.
Aber es kam kein Bus vorbei.
Schon mehrmals hatte die Anzeige ein hoffnungsfrohes "sofort" angezeigt.
Statt Bus kam irgendwann dieser freundliche Mann über die Kreuzung gelaufen.
"Möchte jemand mit dem 3er Bus fahren? Das ist der da drüben, der Silberne."
Ich: "das ist ja mal ne gute Info. Woher wissen Sie, dass der Bus da drüben losfährt?"
Er:" Ich bin der Busfahrer"
Und so kam es, dass eine ganze Horde von Menschen persönlich vom Linien-Busfahrer abgeholt wurde.
Das Warten war also nicht umsonst gewesen. Allerdings kostenlos, denn bezahlen musste ich am Ende nix. "Na für dieses Durcheinander lass ich Sie so fahren.."
Nach mehreren Fehlversuchen hab ich dann endlich eine Bushaltestelle gefunden an der es so aussah, als würde irgendwann mal ein Bus vorbeikommen.
Aber es kam kein Bus vorbei.
Schon mehrmals hatte die Anzeige ein hoffnungsfrohes "sofort" angezeigt.
Statt Bus kam irgendwann dieser freundliche Mann über die Kreuzung gelaufen.
"Möchte jemand mit dem 3er Bus fahren? Das ist der da drüben, der Silberne."
Ich: "das ist ja mal ne gute Info. Woher wissen Sie, dass der Bus da drüben losfährt?"
Er:" Ich bin der Busfahrer"
Und so kam es, dass eine ganze Horde von Menschen persönlich vom Linien-Busfahrer abgeholt wurde.
Das Warten war also nicht umsonst gewesen. Allerdings kostenlos, denn bezahlen musste ich am Ende nix. "Na für dieses Durcheinander lass ich Sie so fahren.."
Mittwoch, 18. September 2013
Kollegengespräche...
Er: "was sind denn heute alle so unfreundlich drauf?!"
Ich: "Ich bin unfreundlich drauf?"
Er: "naja - Du bist wie immer..."
Ich: "Ich bin unfreundlich drauf?"
Er: "naja - Du bist wie immer..."
Mittwoch, 11. September 2013
Ich möchte hier einfach nur ein bisschen in Ruhe weinen.
Ausgerechnet im Zug sitze ich jetzt und heule wie ein Schloßhund. Scheiße. Alle gucken. Schlimmer noch: der Kontrolleur fragt verstört-mitleidig: "kann ich Ihnen helfen?"
"Nein. Ich möchte hier einfach nur ein bisschen in Ruhe weinen. Vielen Dank."
So bescheuert das klingt. Genauso ist es. Ich komme ja sonst nicht dazu. Manchmal möchtest Du einfach mal weinen. Oder? Weils schon mal besser lief. Der Stress im Nacken. Liebeskummer. Geldsorgen. Job kacke. Sowas eben. Also: weinen hilft.
ABER
Vorm Schlafen gehen: bloss nicht - die Froschaugen am nächsten Morgen sind wirklich niemandem zumutbar. Nicht mal ich will das im Spiegel sehen.
Vor der Arbeit: sieht auch nicht so gut aus, wenn Du schon verheult am Arbeitsplatz ankommst.
Während der Arbeit: macht sicher nen falschen Eindruck, wenn Du im Büro des Chefs bei der Gehaltsverhandlung plötzlich in Tränen ausbrichst. (selbst, wenn er aus Mitleid noch mal n 50er drauflegt) ..bitte nicht!
Nach der Arbeit. Auf dem Weg nach Hause: bisher dachte ich, auch ein volles Zugabteil sei kein geeigneter Ort für sowas. Aber dann passiert diese Sache mit dem sprichwörtlichen Fass, das überlauft.
Und dann sitzt Du da - im Zug und läufst über. Buhuuuuu. Weltschmerz. Schmerz. Welt. Schmerz. Welt. Zug.
Was soll ich sagen. Irgendwann haben alle begriffen, dass Du nicht alle Tassen im Schrank hast und gewöhnen sich dran. Sie gucken nicht mehr. Die Frau mit der Packung Taschentücher in der Hand steckt sie irritiert wieder weg. Und wenig später ist es auch schon vorbei. Das Fass ist leer.
Dann steigst Du mit den ersten Anzeichen von Froschaugen aus dem Zug, schlenderst unauffällig durch den Bahnhof an den Gleisen vorbei. Die Leute sind hektisch. Begrüßen sich. Verabschieden sich. So wie dieses wild knutschende Pärchen an Gleis 13. "Mannomann, die Jugend von heute...kann sich einfach nicht zusammenreissen. Haben die kein zu Hause, oder was?!?!"
"Nein. Ich möchte hier einfach nur ein bisschen in Ruhe weinen. Vielen Dank."
So bescheuert das klingt. Genauso ist es. Ich komme ja sonst nicht dazu. Manchmal möchtest Du einfach mal weinen. Oder? Weils schon mal besser lief. Der Stress im Nacken. Liebeskummer. Geldsorgen. Job kacke. Sowas eben. Also: weinen hilft.
ABER
Vorm Schlafen gehen: bloss nicht - die Froschaugen am nächsten Morgen sind wirklich niemandem zumutbar. Nicht mal ich will das im Spiegel sehen.
Vor der Arbeit: sieht auch nicht so gut aus, wenn Du schon verheult am Arbeitsplatz ankommst.
Während der Arbeit: macht sicher nen falschen Eindruck, wenn Du im Büro des Chefs bei der Gehaltsverhandlung plötzlich in Tränen ausbrichst. (selbst, wenn er aus Mitleid noch mal n 50er drauflegt) ..bitte nicht!
Nach der Arbeit. Auf dem Weg nach Hause: bisher dachte ich, auch ein volles Zugabteil sei kein geeigneter Ort für sowas. Aber dann passiert diese Sache mit dem sprichwörtlichen Fass, das überlauft.
Und dann sitzt Du da - im Zug und läufst über. Buhuuuuu. Weltschmerz. Schmerz. Welt. Schmerz. Welt. Zug.
Was soll ich sagen. Irgendwann haben alle begriffen, dass Du nicht alle Tassen im Schrank hast und gewöhnen sich dran. Sie gucken nicht mehr. Die Frau mit der Packung Taschentücher in der Hand steckt sie irritiert wieder weg. Und wenig später ist es auch schon vorbei. Das Fass ist leer.
Dann steigst Du mit den ersten Anzeichen von Froschaugen aus dem Zug, schlenderst unauffällig durch den Bahnhof an den Gleisen vorbei. Die Leute sind hektisch. Begrüßen sich. Verabschieden sich. So wie dieses wild knutschende Pärchen an Gleis 13. "Mannomann, die Jugend von heute...kann sich einfach nicht zusammenreissen. Haben die kein zu Hause, oder was?!?!"
Montag, 2. September 2013
Arschloch
Wir warten mit dem Auto an der Tankstelle. Die Schlange ist ewig lang. Genug Zeit also, die Leute vor uns zu beobachten. Der Kerl mit dem Bus da vorn...der steht aber ziemlich unpraktisch. Mit ner riesigen Lücke zu den anderen Autos. Doof.
Und wie der schon aussieht. Kaugummikauend, mit offenem Mund. Goldkettchen um den Hals. Beine breit. Oh Gott! Profilneurose?! Ich sag zu meiner Freundin auf dem Beifahrersitz:
"Gleich wenn er fertig ist mit Tanken, dann zeigt sich, ob er tatsächlich ein Arschloch ist. Wenn er ein Stück vorfährt, damit wir schon mal tanken können, dann sieht er einfach nur doof aus und wir sind oberflächliche Deppen."
Sie: "Er wird nicht vorfahren. Er sieht aus wie ein Arschloch, er wird auch eins sein."
Ich: "Warte es ab. Vielleicht fährt er ja vor. Warte ab...."
Es kommt der Moment, in dem der Mann den Zapfhahn aus dem Auto nimmt....in die Zapfsäule einhängt...zum Auto geht...etwas vom Beifahrersitz holt.....noch mal was vom Fahrersitz....und dann
STEIGT ER EIN UM EIN STÜCK VORZUFAHREN!
Da war ich glücklich und hab ihm gewunken.
Und wie der schon aussieht. Kaugummikauend, mit offenem Mund. Goldkettchen um den Hals. Beine breit. Oh Gott! Profilneurose?! Ich sag zu meiner Freundin auf dem Beifahrersitz:
"Gleich wenn er fertig ist mit Tanken, dann zeigt sich, ob er tatsächlich ein Arschloch ist. Wenn er ein Stück vorfährt, damit wir schon mal tanken können, dann sieht er einfach nur doof aus und wir sind oberflächliche Deppen."
Sie: "Er wird nicht vorfahren. Er sieht aus wie ein Arschloch, er wird auch eins sein."
Ich: "Warte es ab. Vielleicht fährt er ja vor. Warte ab...."
Es kommt der Moment, in dem der Mann den Zapfhahn aus dem Auto nimmt....in die Zapfsäule einhängt...zum Auto geht...etwas vom Beifahrersitz holt.....noch mal was vom Fahrersitz....und dann
STEIGT ER EIN UM EIN STÜCK VORZUFAHREN!
Da war ich glücklich und hab ihm gewunken.
Donnerstag, 29. August 2013
Lieblings SMS
X:
"Ich habe mir gerade auf den Schuh gepinkelt, mit dem ich jetzt in einen Kundentermin muss. Typisch ich."
Ich:
"Nicht Dein Ernst?!"
X:
"Doch, doch, ich sitze hier mit Pinkelfüssen."
"Ich habe mir gerade auf den Schuh gepinkelt, mit dem ich jetzt in einen Kundentermin muss. Typisch ich."
Ich:
"Nicht Dein Ernst?!"
X:
"Doch, doch, ich sitze hier mit Pinkelfüssen."
Mittwoch, 28. August 2013
Dienstag, 23. Juli 2013
Donnerstag, 11. Juli 2013
"Guck mal meine neue App"
Mein Kollege hat mir vorhin seine neue Handy-App gezeigt.
"Die ist witzig, die macht aus Gesichtern Aliens oder Clowns. Sogar mit Hut!"
Ja...äh...wow....
"Die ist witzig, die macht aus Gesichtern Aliens oder Clowns. Sogar mit Hut!"
Ja...äh...wow....
Montag, 8. Juli 2013
Donnerstag, 16. Mai 2013
Zugluft
Wie beleidigt Menschen gucken können, wenn man sie aus einer bequemen Sitzhaltung aufschreckt. Aber was soll ich tun? Im Zug ist das Abteil für Fahrräder eben irgendwie vor allem für Fahrräder.
"Es tut mir leid, sage ich, es ist alles voll..gibt es oben keine Sitzplätze mehr?"
Kollektives angenervtes Kopfschütteln.
Na was soll's. Ich werde mein Rad nicht auf den Schoß nehmen können, wie die Frau mit der doofen Frisur ihren Miniaturhund.
"Sie können die Tasche ruhig dort lassen, mein Rad stört sie nicht."
Angewidertes weggucken. Die Tasche möchte einen eigenen Sitzplatz oder gar nichts! Aha.
Rad steht, Frau Strauß geht. Nach oben und siehe da: alles frei.
Ja da muss ich mich nun aber schämen. Hätte ich mein Rad doch auch in die obere Etage tragen können..
Warum ich mich aufrege? Fast alle Rumsitzer im Fahrradabteil hatten einen Koffer dabei. Nächster Halt: Flughafen. Und ich: fahr mit'm Rad zur Arbeit. Da wird man doch mal in die Luft gehen dürfen.
Ach, an dem Abteil steht "für Fahrräder und Reisende mit Gepäck"....naja, ey! Was fahrt Ihr auch ohne mich in den Urlaub!!??
"Es tut mir leid, sage ich, es ist alles voll..gibt es oben keine Sitzplätze mehr?"
Kollektives angenervtes Kopfschütteln.
Na was soll's. Ich werde mein Rad nicht auf den Schoß nehmen können, wie die Frau mit der doofen Frisur ihren Miniaturhund.
"Sie können die Tasche ruhig dort lassen, mein Rad stört sie nicht."
Angewidertes weggucken. Die Tasche möchte einen eigenen Sitzplatz oder gar nichts! Aha.
Rad steht, Frau Strauß geht. Nach oben und siehe da: alles frei.
Ja da muss ich mich nun aber schämen. Hätte ich mein Rad doch auch in die obere Etage tragen können..
Warum ich mich aufrege? Fast alle Rumsitzer im Fahrradabteil hatten einen Koffer dabei. Nächster Halt: Flughafen. Und ich: fahr mit'm Rad zur Arbeit. Da wird man doch mal in die Luft gehen dürfen.
Ach, an dem Abteil steht "für Fahrräder und Reisende mit Gepäck"....naja, ey! Was fahrt Ihr auch ohne mich in den Urlaub!!??
Freitag, 10. Mai 2013
Männertag...oder Händel im Schlafrock
ach, so ein Männertag - oder auch Vattertach genannt ist doch was Schönes. Geballte Männlichkeit auf einem Haufen wohin das sensible weibliche Auge reicht. Heute bin ich um 2 Uhr 30 aufgestanden. Frühschicht. Vor meiner Tür siehts immer noch so aus, als wäre es 12 Uhr mittags. Kinder, Kinder, die Männer sind los. Immer noch - die Kneipen voll. Die Männer auch.
Und dann der entsetzte Gesichtsausdruck meiner lieben Kollegin gerade:
"sind Dir auch Männer auf der Straße begegnet?"
"Ja"
"Hatten die was an?!"
...der Mann, der Sie beim Aussteigen aus dem Auto begrüßte, trug Schuhe und Tasche - sonst nix!
Dafür hatte der Mann, den ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit sehe, ausnahmsweise mal was an: Händel im Schlafrock.
Kinder, Kinder, dieser Männertag....
Und dann der entsetzte Gesichtsausdruck meiner lieben Kollegin gerade:
"sind Dir auch Männer auf der Straße begegnet?"
"Ja"
"Hatten die was an?!"
...der Mann, der Sie beim Aussteigen aus dem Auto begrüßte, trug Schuhe und Tasche - sonst nix!
Dafür hatte der Mann, den ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit sehe, ausnahmsweise mal was an: Händel im Schlafrock.
Kinder, Kinder, dieser Männertag....
Freitag, 19. April 2013
Frühlingsgefühle im Büro
Was für ein schöner Frühlingsmorgen im Büro. Die Sonne scheint durch die Fenster. Es ist Freitag. Der Kollege gegenüber lächelt auch heute besonders freundlich.
Man unterhält sich über Lieblingslieder. Und auch das noch:
mein absolutes Lieblingslied im Radio - Holding back The Years von Simply Red
Er: " WATT!? Das ist doch wohl nicht Dein Ernst?!! TOTALE KACKE!"
Naja. ich muss ja auch nich jeden mögen, der hier arbeitet.
P.s.: ich hab ne Megasuperlange Version gefunden. Haaa haaa:
voll superlange lange Version von HOLDING BACK THE YEARS
Man unterhält sich über Lieblingslieder. Und auch das noch:
mein absolutes Lieblingslied im Radio - Holding back The Years von Simply Red
Er: " WATT!? Das ist doch wohl nicht Dein Ernst?!! TOTALE KACKE!"
Naja. ich muss ja auch nich jeden mögen, der hier arbeitet.
P.s.: ich hab ne Megasuperlange Version gefunden. Haaa haaa:
voll superlange lange Version von HOLDING BACK THE YEARS
Mittwoch, 20. März 2013
Mc Morning
Wenn die Lady hinter dem Mc Donalds Schalter
lauthals nach einem "Morning Chicken bitte!" verlangt, dann weiß ich,
dass der Frühling kommt.
Wobei mir ne einfache Latte auch gereicht hätte..
Wobei mir ne einfache Latte auch gereicht hätte..
Dienstag, 19. März 2013
Der Heavy-Metal-Mann
Ich liebe es morgens in die Bahn zu steigen. Auch wenn ich dafür etwas früher aufstehen muss - einmal im Zug, kann ich die Zeit zur Arbeit wunderbar mit Allem verbringen, was am Steuer eines Autos nicht geht. Lesen. Nachdenken, Emails lesen, Emails schreiben oder einfach noch ein bisschen schlafen.
Wenn da heute nur nicht dieser Typ vor mir wäre, der auf seinen Kopfhörern so laut Heavy-Mucke hört, dass man meinen könnte es wären Disco-Boxen..mannomann, das ist LAUT. Und auf einmal ist meine morgendliche Entspannung in Gefahr. Lesen? geht nicht. Schlafen? Haha...und nachdenken...naja. Man ahnt es schon.
Was also tun? Auch den andren Fahrgästen ist das dröhnende Hämmern aus den Ohren des Heavy-Metal-Mannes nicht entgangen. Also was tun? Wir tun alle das gleiche. Nichts!
Der Mann hinter mir räuspert sich genervt und tut: nichts. Die Frau schräg gegenüber guckt verwirrt durch die Gegen und tut: nichts. Ich tue. nichts. Naja, fast. Ich ärgere mich über meine Trägheit und erlaube mir nicht, wütend auf den Kerl zu sein, der offenbar taub oder am Rande des Selbstmords ist.
Ich denke bis zum Ende der Zugfahrt über mein faules Fehlverhalten nach und nehme mir vor: "Beim nächsten mal bittest Du ihn, die Musik leiser zu machen."
Tag 2. Ich erreiche den Hauptbahnhof, Gleis 6. Ich bin müde und möchte schlafen. Da sehe ich ihn. Den Heavy-Metal Mann. Mein guter Vorsatz weicht meiner Müdigkeit. ich verzichte auf meinen Stammwaggon und gehe drei Wagen weiter. Heute bloß keine Aufregung. Und am Ende der Zugfahrt ärgere ich mich über meine Trägheit. Schon wieder.
Tag 3. Ich sitze schon im Zug und packe mein Buch aus. Aus der Ferne höre ich ein Wummern. Da ist er wieder. Aber er ist weit weg und so bleiben meine Nerven verschont. Nicht aber die der anderen Fahrgäste in seiner Nähe. Verwirrte Blicke irren suchend im Abteil hin und her. Ich kann die Gedanken der Fahrgäste lesen "Was ist denn das für ein ätzendes Geräusch und woher kommt das?" Niemand sagt etwas - alle wundern bis ärgern sich.
Tag 4. Heute werde ich meine Trägheit überwinden! Wer ist schon gern die Leute, die er hasst?! Ich nicht, "Heute sag ich was!" Und ich setze mich direkt vor den Heavy-Metal-Mann und komme mir sehr heroisch vor. Aber ich höre gar nichts. Der Typ hört Musik aber sie ist diesmal angemessen leise.
Also tue ich das, was ich bisher getan habe: nichts. Und beglückwünsche denjenigen, der seine Trägheit ganz offenbar vor mir überwunden hat. Ich bleibe ein fauler Idiot mit langsamer Reaktionszeit - bin aber froh, dass es Menschen gibt, die es besser wissen. Dankeschön. Darauf ein dreifaches ACDC.
Wenn da heute nur nicht dieser Typ vor mir wäre, der auf seinen Kopfhörern so laut Heavy-Mucke hört, dass man meinen könnte es wären Disco-Boxen..mannomann, das ist LAUT. Und auf einmal ist meine morgendliche Entspannung in Gefahr. Lesen? geht nicht. Schlafen? Haha...und nachdenken...naja. Man ahnt es schon.
Was also tun? Auch den andren Fahrgästen ist das dröhnende Hämmern aus den Ohren des Heavy-Metal-Mannes nicht entgangen. Also was tun? Wir tun alle das gleiche. Nichts!
Der Mann hinter mir räuspert sich genervt und tut: nichts. Die Frau schräg gegenüber guckt verwirrt durch die Gegen und tut: nichts. Ich tue. nichts. Naja, fast. Ich ärgere mich über meine Trägheit und erlaube mir nicht, wütend auf den Kerl zu sein, der offenbar taub oder am Rande des Selbstmords ist.
Ich denke bis zum Ende der Zugfahrt über mein faules Fehlverhalten nach und nehme mir vor: "Beim nächsten mal bittest Du ihn, die Musik leiser zu machen."
Tag 2. Ich erreiche den Hauptbahnhof, Gleis 6. Ich bin müde und möchte schlafen. Da sehe ich ihn. Den Heavy-Metal Mann. Mein guter Vorsatz weicht meiner Müdigkeit. ich verzichte auf meinen Stammwaggon und gehe drei Wagen weiter. Heute bloß keine Aufregung. Und am Ende der Zugfahrt ärgere ich mich über meine Trägheit. Schon wieder.
Tag 3. Ich sitze schon im Zug und packe mein Buch aus. Aus der Ferne höre ich ein Wummern. Da ist er wieder. Aber er ist weit weg und so bleiben meine Nerven verschont. Nicht aber die der anderen Fahrgäste in seiner Nähe. Verwirrte Blicke irren suchend im Abteil hin und her. Ich kann die Gedanken der Fahrgäste lesen "Was ist denn das für ein ätzendes Geräusch und woher kommt das?" Niemand sagt etwas - alle wundern bis ärgern sich.
Tag 4. Heute werde ich meine Trägheit überwinden! Wer ist schon gern die Leute, die er hasst?! Ich nicht, "Heute sag ich was!" Und ich setze mich direkt vor den Heavy-Metal-Mann und komme mir sehr heroisch vor. Aber ich höre gar nichts. Der Typ hört Musik aber sie ist diesmal angemessen leise.
Also tue ich das, was ich bisher getan habe: nichts. Und beglückwünsche denjenigen, der seine Trägheit ganz offenbar vor mir überwunden hat. Ich bleibe ein fauler Idiot mit langsamer Reaktionszeit - bin aber froh, dass es Menschen gibt, die es besser wissen. Dankeschön. Darauf ein dreifaches ACDC.
Freitag, 15. März 2013
Dienstag, 12. März 2013
Wovon sollen wir träumen?
Ich warte auf die Bahn am Leipziger Hauptbahnhof. Hoffentlich kommt die bald, es ist kalt und nass. Trotz Mütze, Schaal und Handschuhen: der Schnee gewinnt.
Da! Die Bahn kommt. Doch da wo sonst die Nummer 10 auf dem Schild steht, lese ich jetzt:
MÄRCHENWIESE
Wie cool ist das denn? Märchenwiese?! Toll, geht ja doch mit den Frühlingsgefühlen.
Meine kindliche Freude hält eine ganze Station lang, dann höre ich ein lautes Bumm. "Oh nein!!!"
An der Fensterscheibe neben mir fliegt ein Mann durch die Luft und landet auf der Straße im Schnee. Als er wieder aufsteht (und ich danke dem Universum, DASS er wieder aufgestanden ist) sehe ich ihn hin und herwanken. Die Bahn hat ihn voll getroffen.
Der Bahnfahrer kümmert sich um den Mann - die schockierten Fahrgäste steigen aus. Märchenwiese: Endstation.
Ich setze meinen Weg nach Hause zu Fuß fort und denke über die Märchenwiese nach.
Was ist eigentlich aus Hans-Guck-In-Die-Luft geworden....ob er heutzutage in Leipzig lebt?
Da! Die Bahn kommt. Doch da wo sonst die Nummer 10 auf dem Schild steht, lese ich jetzt:
MÄRCHENWIESE
Wie cool ist das denn? Märchenwiese?! Toll, geht ja doch mit den Frühlingsgefühlen.
Meine kindliche Freude hält eine ganze Station lang, dann höre ich ein lautes Bumm. "Oh nein!!!"
An der Fensterscheibe neben mir fliegt ein Mann durch die Luft und landet auf der Straße im Schnee. Als er wieder aufsteht (und ich danke dem Universum, DASS er wieder aufgestanden ist) sehe ich ihn hin und herwanken. Die Bahn hat ihn voll getroffen.
Der Bahnfahrer kümmert sich um den Mann - die schockierten Fahrgäste steigen aus. Märchenwiese: Endstation.
Ich setze meinen Weg nach Hause zu Fuß fort und denke über die Märchenwiese nach.
Was ist eigentlich aus Hans-Guck-In-Die-Luft geworden....ob er heutzutage in Leipzig lebt?
Wenn der Hans zur Schule ging,
Stets sein Blick am Himmel hing.
Nach den Dächern, Wolken, Schwalben
Schaut er aufwärts, allenthalben;
Vor die eignen Füße dicht,
Ja, da sah der Bursche nicht,
Also dass ein jeder ruft:
"Seht den Hans Guck-in-die-Luft!"
Stets sein Blick am Himmel hing.
Nach den Dächern, Wolken, Schwalben
Schaut er aufwärts, allenthalben;
Vor die eignen Füße dicht,
Ja, da sah der Bursche nicht,
Also dass ein jeder ruft:
"Seht den Hans Guck-in-die-Luft!"
Mittwoch, 6. März 2013
Ich liebe Leipzig
Leipzig. Straßenbahn. Warum gehts nicht weiter?
Der Fahrer meldet sich über die Lautsprecher:
"liebe Fahrgäste. Da steht n Falschparker im Weg. Ich geh mal gucken was da los ist."
Alle Fahrgäste lachen. Toll!
Wo doch auch "sich aufregen, Meckern und Nervös werden" zur Auswahl stand.
Ich liebe Leipzig.
Der Fahrer meldet sich über die Lautsprecher:
"liebe Fahrgäste. Da steht n Falschparker im Weg. Ich geh mal gucken was da los ist."
Alle Fahrgäste lachen. Toll!
Wo doch auch "sich aufregen, Meckern und Nervös werden" zur Auswahl stand.
Ich liebe Leipzig.
Dienstag, 26. Februar 2013
Dienstag, 19. Februar 2013
Donnerstag, 14. Februar 2013
Wenn der Postmann niemals klingelt..
Seit Wochen ist es ruhig daheim. Niemand klingelt. Das neu eingezogene Pärchen unter mir, nimmt schon zum x-ten Mal ein Päckchen für mich entgegen. Langsam ist es mir fast ein bisschen unangenehm..immer die da unten. Ich konnte mich bisher nicht revanchieren, denn: bei mir klingelt ja niemand!
Bis zu dem Tag, wo es dann doch klingelt - in meinem Kopf. Und das kam so:
Ich geh mal eben Brötchen holen und "nehme keinen Schlüssel mit, okeeeeehhh?!"
Zurück vom Bäcker klingele ich also an meiner eigenen Tür und: über die Sprechanlage erklingt die Stimme einer Frau. Einer FRAU?! Also da ist man mal 5 Minuten beim Bäcker und schon holt der sich ne Andere ins Ha....nee - quatsch.
Ding Dong!
Ich habe zwar auf das Klingelschild mit meinem Namen gedrückt - geklingelt hat es aber bei dem neu eingezogegen Pärchen, das immer so nett (oder gezwungenermaßen) meine Post für mich entgegennimmt.
Gerade war der Elektriker da. Er schlug Folgendes vor:
"Entweder Sie tauschen die Wohnungen oder die Klingelschilder."
Die Einweihungsparty ist nächste Woche. Im Notfall zweimal klingeln - es könnte lauter werden.
Bis zu dem Tag, wo es dann doch klingelt - in meinem Kopf. Und das kam so:
Ich geh mal eben Brötchen holen und "nehme keinen Schlüssel mit, okeeeeehhh?!"
Zurück vom Bäcker klingele ich also an meiner eigenen Tür und: über die Sprechanlage erklingt die Stimme einer Frau. Einer FRAU?! Also da ist man mal 5 Minuten beim Bäcker und schon holt der sich ne Andere ins Ha....nee - quatsch.
Ding Dong!
Ich habe zwar auf das Klingelschild mit meinem Namen gedrückt - geklingelt hat es aber bei dem neu eingezogegen Pärchen, das immer so nett (oder gezwungenermaßen) meine Post für mich entgegennimmt.
Gerade war der Elektriker da. Er schlug Folgendes vor:
"Entweder Sie tauschen die Wohnungen oder die Klingelschilder."
Die Einweihungsparty ist nächste Woche. Im Notfall zweimal klingeln - es könnte lauter werden.
Dienstag, 12. Februar 2013
Ein Freund ist jemand, der dich kennt und trotzdem liebt.
"Unsere Unterhaltungen sind manchmal wie bei Loriot. Nur nicht so lustig."
Freitag, 8. Februar 2013
Donnerstag, 7. Februar 2013
mir kann nichts passieren
...sie gingen durchs Schanzenviertel in Hamburg. Hand in Hand. Total verliebt. So richtig mit rosa Herzen und leuchtenden Augen. Das war auch bitter nötig gewesen nach all dem Streß der vergangenen Monate.
Endlich also Händchen halten, durch eine Stadt laufen, die nicht die Heimatstadt ist und einfach glücklich sein. Wie sehr hatte sie sich das gewünscht. Er auch. Niemand schaut Dich neugiereig an, niemand da, mit diesem urteilenden Blick. Endlich angekommen. Ohne Zweifel - es ist alles endlich perf...AU!
Sie hatte es wohl bemerkt, dieses Zwicken in der Brust, das dem Herzen für einen kurzen Moment das leuchtende Rosa nahm. "War wirklich schon alles vorbei? Kann das sein, nach all den schlaflosen und verweinten Nächten? Oh mein Gott ein Zweifel! Nein, schlimmer noch: Angst." Und wenn sie eins gelernt hatte, dann besser hinzuhören. Nicht auf das, was die Freunde sagen, nicht auf das, was die Bekannten sagen oder auf das, was "man" so sagte. Sie konnte sich selbst nun besser zuhören. Und so erkannte sie ihn, diesen Zweifel, diese Angst, die in ihr aufstieg.
"Oh bitte, lass alles gut gehen, lass uns jetzt und für immer so Hand in Hand laufen!" dachte sie und bemerkte, dass es dadurch nur schlimmer wurde. Manchmal war er so seltsam, so kühl und abweisend - das war nur schwer zu ertragen. Und dann fragte sie sich, ob es das Richtige war, was sie tat. Ob sie es tat, weil sie liebte oder weil sie den Gedanken liebte zu lieben.
"Es wird schon gut gehen", sagte sie sich leise und indem Sie es sprach wusste sie, dass es durchaus die Möglichkeit gab, dass es nicht stimmte.
Sie gingen durch die Stadt. Hand in Hand. Das Herz rasend, die Angst in der Kehle. Als sie glaubte, es kaum mehr aushalten zu können, sah sie den jungen Typen auf sie zukommen. Er sah gut aus, schaute ihr direkt in die Augen und er lächelte sie an. Da wurde ihr ganz plötzlich klar:
"Mir kann nichts passieren"
Plötzlich verschwand die Angst, die Zweifel und der Wunsch, immer alles richtig machen zu wollen.
"Mir kann nichts passieren", sagte sie sich und ging einfach weiter.
Sie gingen noch eine ganze Weile Hand in Hand, bis sich ihre verliebten Wege trennten.
Es war schön gewesen zu zweit. Auch wenn am Ende nicht das passiert war, was sich beide so sehr gewünscht hatten.
(für Doreen)
Endlich also Händchen halten, durch eine Stadt laufen, die nicht die Heimatstadt ist und einfach glücklich sein. Wie sehr hatte sie sich das gewünscht. Er auch. Niemand schaut Dich neugiereig an, niemand da, mit diesem urteilenden Blick. Endlich angekommen. Ohne Zweifel - es ist alles endlich perf...AU!
Sie hatte es wohl bemerkt, dieses Zwicken in der Brust, das dem Herzen für einen kurzen Moment das leuchtende Rosa nahm. "War wirklich schon alles vorbei? Kann das sein, nach all den schlaflosen und verweinten Nächten? Oh mein Gott ein Zweifel! Nein, schlimmer noch: Angst." Und wenn sie eins gelernt hatte, dann besser hinzuhören. Nicht auf das, was die Freunde sagen, nicht auf das, was die Bekannten sagen oder auf das, was "man" so sagte. Sie konnte sich selbst nun besser zuhören. Und so erkannte sie ihn, diesen Zweifel, diese Angst, die in ihr aufstieg.
"Oh bitte, lass alles gut gehen, lass uns jetzt und für immer so Hand in Hand laufen!" dachte sie und bemerkte, dass es dadurch nur schlimmer wurde. Manchmal war er so seltsam, so kühl und abweisend - das war nur schwer zu ertragen. Und dann fragte sie sich, ob es das Richtige war, was sie tat. Ob sie es tat, weil sie liebte oder weil sie den Gedanken liebte zu lieben.
"Es wird schon gut gehen", sagte sie sich leise und indem Sie es sprach wusste sie, dass es durchaus die Möglichkeit gab, dass es nicht stimmte.
Sie gingen durch die Stadt. Hand in Hand. Das Herz rasend, die Angst in der Kehle. Als sie glaubte, es kaum mehr aushalten zu können, sah sie den jungen Typen auf sie zukommen. Er sah gut aus, schaute ihr direkt in die Augen und er lächelte sie an. Da wurde ihr ganz plötzlich klar:
"Mir kann nichts passieren"
Plötzlich verschwand die Angst, die Zweifel und der Wunsch, immer alles richtig machen zu wollen.
"Mir kann nichts passieren", sagte sie sich und ging einfach weiter.
Sie gingen noch eine ganze Weile Hand in Hand, bis sich ihre verliebten Wege trennten.
Es war schön gewesen zu zweit. Auch wenn am Ende nicht das passiert war, was sich beide so sehr gewünscht hatten.
(für Doreen)
Dienstag, 5. Februar 2013
kopflos?
Montag, 4. Februar 2013
Nochmal bitte!!
Ist Ihnen mal aufgefallen, wie schnell ein Jahr vergeht, wenn man Spaß hat? Das sollten Sie unbedingt einmal ausprobieren. Da das beim letzten Mal so gut geklappt hat, gehe ich in die Verlängerung.
"Einmal das Beste für 365 Tage bitte! Aber frische Ware. Danke."
So. Und nun schreibe ich was Schönes in mein Poesiealbum. Denn ich bin klein, mein Herz ist rein.
"Einmal das Beste für 365 Tage bitte! Aber frische Ware. Danke."
So. Und nun schreibe ich was Schönes in mein Poesiealbum. Denn ich bin klein, mein Herz ist rein.
Sonntag, 3. Februar 2013
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
-Erich Fried-
Dienstag, 29. Januar 2013
Hello Shitty
Es soll ja vorkommen, dass wir im Leben mal so richtig ins Klo greifen...um nicht das Wort Scheiße zu benutzen. Das könnte im Dschungel beginnen, wo manche Menschen hinter dem Rücken Anderer lästern und dabei eins vergessen: dass die Distanz zwischen Rücken und Ohren meist nur sehr gering ist.
Es führt uns über Fragen wie "ach, Frau Maier, wann ist es denn soweit?" um dann festzustellen, es ist zwar ein Bauch - nur leider versteckt sich dahinter ein Monatsabo Pizza und kein Baby..
Wie muss sich auch die Mutter einer Schulkameradin gefreut haben, als sie am Elternsprechtag die Französischlehrerin mit "Guten Tag Frau Dickvieh" begrüßte um zu Hause von der Tochter zu erfahren, dass das doch nur ein Spitzname sei, den sie immer benutze. Eigentlich heisse die Lehrerin doch Richwien...
Manchmal sieht das Leben seltsam aus, es führt uns auf peinliche Wege und wieder ein anderes Mal sind wir schlicht zu blöd um eine Sekunde nachzudenken. Welche fatalen Fehler hätten so schon verhindert werden können? Ich denke da nur an Schantalle, Mischelle oder Sören-Hagen.
Auch Hugh Grant stellte in "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" mehr als einmal fest, dass in manchen Momenten nur eins zu sagen ist: "Shit. Shit. Verfluchte Shitti Shitti Scheiße."
Und wenn Sie Ihren Kindern das früh genug beibringen wollen: hier ist die altersgerechte Ausgabe, Viel Spaß beim Lernen.
Und nicht vergessen. Nach jedem noch so großen Shit, kommt irgendwann die Erleichterung!
Freitag, 25. Januar 2013
Freitag, 18. Januar 2013
Montag, 7. Januar 2013
Gute Vorsätze können nix
mein Lieblingsspielzeug ist kaputt. Der Automat. Der Automat an der Ecke, der lustige Fotos macht, von meist lustigen Menschen, die vorbeigehen und sich spontan denken "ooch, jetzt mal n lustiges Foto machen."
Und genau das ist ja wohl der Trick. Du musst es spontan machen!! Auf gar keinen Fall planen, denn dann ist der Automat mit Sicherheit kaputt. Echt jetzt, das ist mir schon drei mal passiert.
"Nachher machen wir Fotos am Automaten, ja?!"
"Au ja!"
Und was folgte: "Sorry. Automat defekt."
Sehen wir also hier und lernen, was aus guten Vorsätzen wird. Nix. Nicht mal ein Foto zur Erinnerung.
Das nächste Mal werde ich ganz unbeteiligt an dem Automaten vorbeischleichen und dann vielleicht mal ein Foto machen. Wer weiss schon, wie meine Stimmung in dem Moment sein wird..ich nicht, der Automat nicht..niemand weiss es.
Aber wenn meine Stimmung nach nem Foto ist, zack, dann geh ich einfach rein und mach Fotos.
Ganz spontan.
"Deal?"
"Deal!"
Und genau das ist ja wohl der Trick. Du musst es spontan machen!! Auf gar keinen Fall planen, denn dann ist der Automat mit Sicherheit kaputt. Echt jetzt, das ist mir schon drei mal passiert.
"Nachher machen wir Fotos am Automaten, ja?!"
"Au ja!"
Und was folgte: "Sorry. Automat defekt."
Sehen wir also hier und lernen, was aus guten Vorsätzen wird. Nix. Nicht mal ein Foto zur Erinnerung.
Das nächste Mal werde ich ganz unbeteiligt an dem Automaten vorbeischleichen und dann vielleicht mal ein Foto machen. Wer weiss schon, wie meine Stimmung in dem Moment sein wird..ich nicht, der Automat nicht..niemand weiss es.
Aber wenn meine Stimmung nach nem Foto ist, zack, dann geh ich einfach rein und mach Fotos.
Ganz spontan.
"Deal?"
"Deal!"
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