Sonntag, 27. September 2009

Der Törn Teil 2 - Exotische Speisen



Alles in allem war es aber wirklich schön. Und für so unangenehme Zwischenfälle, wie in der Duschkabine des Hafens bei Didim hatten wir ja den Alkohol an Bord.
Abends sind wir dann gerne mal essen gegangen. Das war besonders aufregend, weil die da so außergewöhnliche Speisen angeboten haben.

1 Kommentar:

  1. Gerösteter Bauer:

    Zutaten:
    Einen Landwirt, möglichst ein männliches Exemplar, nicht älter als 45 Jahre
    500 Gramm Salz
    150 Gramm Pfeffer
    (evt. einige Liter Bier)

    Zubereitung:
    Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass genügend Platz vorhanden ist. In aller Regel reicht eine Küche mit herkömmlichem Herd/Backofen für die Zubereitung nicht aus.
    Es wird dazu geraten, den Bauern nur im Freien zu rösten.

    Wir empfehlen ein bereits ausgenommenes Exemplar. Das erhalten sie beim Bauern-Händler Ihres Vertrauens. Dabei ist es unerheblich, ob auch das Hirn entnommen wurde. In aller Regel ist bei einem gewöhnlichen Bauern hiervon nicht viel vorhanden und kann vernachlässigt werden.

    Nachdem sie ca. 200 Kilogramm Holzkohle an einem geeigneten Ort zur Weißglut gebracht haben, stecken Sie einen ca. 2 bis 2,50 Meter langen Spieß in die Mundöffnung des Kartoffelpflanzers. Führen Sie den Spieß entlang der Speiseröhre vorsichtig in Richtung Magen-Darm-Trakt ein und stoßen sie ihn in Höhe des Steißbeins mit einem kräftigen Ruck wieder nach außen.

    Für das Aufhängen des Bauern-Spießes über die vorbereitete Feuerstelle, sollten Sie sich Hilfe organisieren, denn ein ausgewachsenes Exemplar kann in ausgenommenen Zustand schon mal zwischen 60 und 80 Kilogramm auf die Waage bringen.

    Salzen und pfeffern!

    Nun heißt es Geduld bewahren und den Fleischspieß langsam und stetig über der Feuerstelle drehen. In regelmäßigen Abständen können Sie auch eine Flasche Bier über den Braten gießen, das verleiht dem Bauern-Spieß eine knusprige Note.

    Nach ca, 3-4 Stunden mit einem Messer testen, ob das Fleisch durchgebraten ist.

    Nicht alle ihre Gäste werden etwas für Bauernfleisch übrig haben. Für sie empfehlen wir einen knusprigen Kinder-Döner, der durch sein besonders zartes Fleisch hervorsticht.

    Als Beilage empfehlen sich Rosemarie-Kartoffeln.

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